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Hospizbewegung-Hilden :: Nachrichten
Hospiz-Nachrichten Nr. 14 (2011)

Seminar „Wahrnehmung und Kommunikation“

unter der Leitung von Frau Leufgens-Semrau
am 11. / 12. Februar 2011


Was sehen Sie?

Eine Vase oder
zwei Gesichter?
 


Paul Watzlawik (Psychotherapeut, * 25. Juli 1921 in Villach / Kärnten, Österreich; † 31. März 2007 in Palo Alto, Kalifornien) sagt:

„Wir nehmen viel mehr wahr und werden viel mehr von unserer Wahrnehmung beeinflusst als wir WISSEN. Die Signale, die wir aussenden und empfangen, sind mitunter so subtil, dass sie uns nicht bewusst werden.“

Unsere Wahrnehmung nutzen wir tagtäglich wie selbstverständlich. Wir bewegen uns, spüren uns und kommunizieren mit unserer Umwelt.
Begegnen sich zwei Menschen, beginnt die Kommunikation, denn es ist unmöglich, nicht nicht zu kommunizieren. Schon das Verhalten des Einen bedingt die Reaktion des Anderen.

Diese Theorie brachte uns Frau Leufgens-Semrau an dem Wochenende nah. Sie machte uns u. a. deutlich, dass bspw. die Botschaft vom Sender „Der Kühlschrank ist leer!“ beim Empfänger auf vier unterschiedlichen Ebenen ankommen kann:
Sachebene:
Neutrale Information
 Beziehungsebene:
„Du sorgst nicht für mich!“
Selbstoffenbarung:
„Ich habe Hunger!“
Appell:
„Geh‘ doch mal wieder einkaufen!“


Ein und dieselbe Botschaft enthält viele Informationen. Je nachdem, welches Ohr gerade auf Empfang geschaltet ist, nimmt das Gespräch einen unterschiedlichen Verlauf.

Dies ist nur ein kleiner Ausschnitt aus dem lehrreichen und bereichernden Seminar mit unserer Referentin.

Es war sehr schön, dass einige der „älteren Hasen“ die „neuen Hasen“ kennengelernt haben. Ich persönlich bedanke mich für die offenen Gespräche und bin immer wieder davon angetan, dass wir uns auf EINER kommunikativen Ebene begegnen.

Eine sehr angenehme Gruppe von Ehrenamtlern, die gerne weiter wachsen soll!

Der Dank gilt auch Frau Leufgens-Semrau, die die Gruppe durch interessante Beiträge, Übungen und simulierte Gespräche sanft auf die bevorstehenden Aufgaben vorbereitet hat.

(Seminarteilnehmer „Wahrnehmung und Kommunikation“ Feb. 2011)

Katja Wortmann, April 2011

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