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Hospizbewegung-Hilden :: Pressemitteilungen
Archiv

November 2012
Übersicht

24. November 2012Hilfe für das Hospiz als Herzensangelegenheit (Wochen Anzeiger, 24.11.2012)
22. November 2012Spenden-Schwein für Hospiz ist immer dabei (WZ, 22.11.2012)





 
Die Gastgeber empfingen die Karnevalisten gerne in den Räumen der Hospizbewegung, zeigen diese doch durch ihre Aufforderung „Spenden statt Geschenke" großes Engagement. Foto: DirkThomé

Tollitäten wünschen sich Spenden statt Geschenke

„Hier schlägt ein Karnevalsherz" - dieser Schriftzug prangt deutlich auf dem „Fan-SchaI",den die Tollitäten Daniel 1. und Sabine 1. während der jetzt gestarteten Session verkauft. „Klar, unser Herz schlägt für den Karneval und seine lustige und fröhliche Seite - aber auch für eine ernste, sozial wichtige Sache' erklärt Prinz Daniel. Unterstützen möchte das Prinzenpaar die Hospizbewegung Hilden.

HILDEN. Das aus den Reihen der KG Musketiere kommende Paar verzichtet aus diesem Grund ausdrücklich auf Geschenke bei seinen zahlreichen Auftritten und Besuchen während der nächsten Monate. Stattdessen lassen die obersten Karnevalisten ein großes, rotes Plastiksparschwein durch die Runden des Publikums gehen und hoffen, „dass es schön dick gefüttert wieder zu uns zurückgelangt". Außerdem wird der oben erwähnte rot-weiße Schal zum Preis von elf Euro verkauft; der Erlös geht zu 100 Prozent an die Hospizbewegung.
„Wir haben großen Respekt vor dem Verein, der sich für schwerstkranke und sterbende Menschen und ihre Angehörigen in Hilden einsetzt und ihnen Kraft und herzliche Hilfe gibt", erklärt das Prinzenpaar Daniel Pitschke und Sabine Scherf.
Beim diesjährigen Sommerfest der Hospizbewegung wurden die ersten Kontakte geknüpft. Daniel Pitschke weiß die Arbeit der Bewegung aus persönlicher Erfahrung heraus zu schätzen.
„Zum Leben gehört die Freude - und auch der Tod, das muss man immer im Hinterkopf haben"; erkennt er.
„Ich bin natürlich sehr glücklich über diese Unterstützung", so Joachim Meyer, Vorsitzender der Hospizbewegung. Dass die Vereinsidee und -philosophie außerdem so publikumswirksam durch die Kamevalisten in die Öffentlichkeit getragen wird, bereite ihm freilich die größte Freude.
Beim Vorstellen des Benefizkonzepts am vergangenen Dienstag im Büro der Hospizbewegung im Wohn- und Pflegezentrum an der Hummelsterstraße wurde die enge Verbundenheit demonstriert, als das Prinzenpaar ihm und seinem Stellvertreter, Ex- Bürgermeister Günter Scheib, den Sessionsorden verlieh. „Jetzt hoffen wir, das alle Hildener Jecken bei unserer Spendenaktion mitmachen und viel Geld für die gute Sache zusammenkämmt", so Daniel Pitschke.


HOSPIZBEWEGUNG HILDEN
• Unter Leitung einer hauptamtlichen Koordinatorin haben sich bisher 400 Frauen und Männer zusammengefunden, um dem Tabu von Tod und Sterben offen zu begegnen, die Grundidee der Hospizbewegung zu beleben und durch psychosoziale Fürsorge zu verwirklichen. 40 ehrenamtliche Mitarbeiter betreuen Schwerstkranke und Sterbende ambulant Zuhause, in Kliniken, in Altenheimen sowie deren Angehörige.
• Das Konzept des gemeinnützigen Vereins: Wir entlasten Angehörige stundenweise, geben Trost und Beistand, hören zu, schweigen und sind einfach nur da. Wir bilden ehrenamtliche Helfer so aus, dass eine qualifizierte Begleitung möglich ist.
Wir beraten in Krisensituationen individuell, einzeln oder gemeinsam.
Wir halten ein umfassendes Informationsangebot bereit, unter anderem über Möglichkeiten der Schmerztherapie und Patientenverfügung.
Wir arbeiten mit Pflegediensten, Ärzten, Seelsorgern, Altenheimen und Krankenhäusern zusammen
• Weitere Informationen unter Tel. 9785580,0170 - 9854519, Mail info@hospizbewegung-hilden.de. Bürozeiten in Wohn- und Pflegezentrum
Hummelsterstraße 1, Montag bis Freitag, 10 bis 12 Uhr;
im St. Josefs Krankenhaus, Walder Straße, Mittwoch von 16 bis 18 Uhr.

(Quelle : Wochen Anzeiger, 24.11.2012)




Von Marcel Jarjour

Das Hildener Prinzenpaar unterstützt die Hospizbewegung.

Dirk Thomé
Beim Besuch der Hospizbewegung verlieh das Prinzenpaar seinen Orden an den Vorsitzenden Joachim Meyer (3. von rechts) und dessen Stellvertreter, Ex-Bürgermeister Günter Scheib (2. von links).
Hilden. Das frisch gekürte Hildener Prinzenpaar, Seine Tollität Prinz Hildanus Daniel I. und Ihre Lieblichkeit Prinzessin Hildania Sabine I., will die Spenden der 61. Karnevalssession der Hildener Hospizbewegung zukommen lassen. „Für uns ist es eine reine Herzensangelegenheit dieses Projekt zu unterstützen, und wir freuen uns darauf“, sagt der Prinz: „Es ist schon beeindruckend, wie die Mitarbeiter hinter dem Projekt und vorne an der Front stehen und sich mit so einem brisanten wie auch ernsten Thema, dem Sterben, befassen.“
Seine Tollität hat selbst Erfahrungen mit dem Thema Hospiz gemacht
Die Entscheidung für die Hospizbewegung ist schon sehr früh gefallen. „Wir haben uns bereits beim Sommerfest im August kennengelernt und erste Gespräche geführt. Auch ich habe in jungen Jahren Erfahrungen mit dem Thema Hospiz gemacht“, sagt der Prinz: „Nun wollen wir mit unserem Sparschwein möglichst viele Spenden in der Session einsammeln. Wir haben sehr, sehr großen Respekt, und ich bekomme eine Gänsehaut.“
Für die Hospizbewegung ist dieser Spendenaufruf der Tollitäten auch eine Wertschätzung ihrer Arbeit. Dies sieht auch der Vorsitzende Joachim Meyer so: „Es ist nicht oft, dass man bei diesem Thema so ein Engagement an den Tag legt.“


Hohe Erwartungen an die zustande kommende Summe hat der Verein noch nicht. „Wir lassen es auf uns zukommen und freuen uns über jeden Betrag“, sagt Meyer. Das Prinzenpaar hingegen hofft auf einen möglichst großen Betrag. „Wir werden auf sämtliche Geschenke und Blumen verzichten und verkaufen zudem noch unsere Schals für 11,11 Euro. Davon geht der Gewinn an den Verein“, sagt der Prinz.
Die Hildener Hospizbewegung hat rund 400 Mitglieder. Sie betreut im Umkreis Menschen, die nicht mehr lange zu leben haben. Die Betreuung erfolgt vor Ort, nicht stationär. „Bei diesem Thema unterstützt zu werden, ist schon toll“, sagt Meyer, der mit drei Festangestellten und rund 40 Ehrenamtlichen den Betroffenen vor Ort auf dem letzten Weg zur Seite steht.

(Quelle : WZ, 22.11.2012)



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