Aktuelles
Wir sind mit einem Stand
auf der Ehrenamtsbörse in Hilden vertreten,
besuchen Sie uns dort gerne.
Im Gespräch mit aktiven Ehrenamtlichen aus der Hospizbewegung können Sie sich über die Möglichkeiten des Engagements in unserem Verein informieren.
Wir freuen uns auf Sie!
Warum sollte man sich ehrenamtlich engagieren?
Unter folgendem Link zeigt die Redaktion von quarks.de anschaulich, warum das Ehrenamt einen positiven Einfluss auf die Erfüllung der eigenen Grundbedürfnisse hat.
https://www.instagram.com/reel/Csxnh3gM_yG/?igshid=MzRlODBiNWFlZA==
Letzte-Hilfe-Kurs
Samstag – 25. Oktober 2025 von 10 – 15 Uhr
Im Büro der Hospizbewegung Hilden
Nove-Mesto-Platz 3a
Diese Informationsveranstaltung vermittelt auf klare und verständliche Weise die Grundlagen für eine möglichst gute Unterstützung eines nahstehenden Menschen in der letzten Lebenszeit. Diese Veranstaltung ist kostenfrei.
Rufen Sie uns gerne an oder schreiben Sie uns eine E-Mail!
Anmeldungen unter 02103 / 97 85 85 -0 oder per
Mail unter info@hospizbewegung-hilden.de
Ein herzliches Dankeschön
für die Spenden
die wir auch im letzten Jahr
wieder erhalten haben.
Alle Spenden von Privatpersonen, Spenden aus besonderen Anlässen und von Institutionen und Firmen ermöglichen es uns, die Hospizarbeit in Hilden mit den Bereichen der Sterbe- und Trauerbegleitung kompetent und kostenfrei für die Betroffenen anbieten zu können.
Wir danken Ihnen, dass Sie uns damit Ihre Verbundenheit ausdrücken!
Förderverein
Kompetenzgewinn für die Hospizbewegung Hilden
Im Alltag findet Trauer wenig Raum, Nicht-Betroffene wissen manchmal nicht, wie sie damit umgehen sollten. Trauernde selbst fühlen sich oft einsam, allein und unverstanden.
Die Hospizbewegung Hilden hat verschiedene Angebote für Trauernde entwickelt und einige ehrenamtliche Mitarbeiterinnen durch spezielle Schulungsangebote für diese Angebote entsprechend qualifiziert.
Nun hat Thanja Jussen, Koordinatorin der Hospizbewegung, eine zertifizierte Weiterbildung zur „großen Basisqualifizierung Trauerbegleitung“ erfolgreich abgeschlossen. Ziel der Weiterbildung war es, grundlegende Kenntnisse in der Trauerbegleitung zu erwerben und so die Kompetenz im Umgang mit trauernden Menschen zu verbessern. Die Reflexion und Bearbeitung eigener Verlusterfahrungen, verschiedene methodische Ansätze zur Unterstützung von Trauernden und die Entwicklung einer hilfreichen Haltung in der Begleitung waren zentrale Inhalte der Weiterbildung.
Wir gratulieren und freuen uns über den Kompetenzgewinn für die Trauerbegleitungsangebote in Hilden!
Trauer und Tod
Trauer ist im Allgemeinen eine Gemütsstimmung, die auftritt, wenn ein Verlust durch z.B. den Tod eines geliebten Menschen erlebt wird. Jeder Mensch erlebt mindestens einmal im Leben einen Verlust, der Trauer auslöst. Trauert ein Mensch, dann äußert sich das Gefühl auf unterschiedliche Weise.
Aber was ist das eigentlich genau, Trauer? Wie lange dauert sie an? Wie gehe ich damit um?
In einem Interview mit dem Rolling Stone Deutschland spricht Campino, Sänger der Toten Hosen, mit der Redakteurin und Trauerbegleiterin Birgit Fuß über Tod und Trauer. Er gewährt dem Zuhörer Einblicke über Verluste, die er in seinem Leben erlebt hat, wie er mit der Trauer umgegangen ist und welche Erfahrungen er gemacht hat.
Quelle: ROLLING STONE Deutschland. (2021, 13. September). Campino im ROLLING-STONE-Interview: Erfahrungen mit Tod und Trauer.
In dem Podcast „Politische Feuilleton“ vom 22.07.2020 werden Überlegungen des Philosophen Krisha Kops zum Thema:
„Tabuthema Tod
Warum wir mehr übers Sterben reden sollten“
dargestellt. Kops beschreibt, dass der Umgang mit dem Tod hierzulande durch „Unverständnis,
Hilflosigkeit und Abweisung“ gekennzeichnet ist. Warum das so ist und warum wir „ein Leben lang das Sterben lernen müssen“ wird besprochen.
Quelle: deutschlandfunkkultur.de. (o. D.). Tabuthema Tod - Warum wir mehr übers Sterben reden sollten. Deutschlandfunk Kultur. https://www.deutschlandfunkkultur.de/tabuthema-tod-warum-wir-mehr-uebers-sterben-reden-sollten-100.html
Kunst als Sprachrohr
Die Tabuisierung von Tod und Sterben hat in den letzten Jahren eine deutliche Aufweichung erfahren und findet immer mehr in öffentlichen Diskursen statt. Dies ist wichtig, um ein gesellschaftliches Umdenken und einen offenen Umgang mit Tod, Abschied und Trauer zu erreichen. Ein wichtiges Mittel, um ein solches Umdenken zu bewirken ist die Kunst. Diese kann etablierte Werte und Normen, so wie gesellschaftliche Strukturen lockern und neue Perspektiven schaffen.
In diesem Kontext möchten wir Sie auf einen jungen Rapper aufmerksam machen, der mit seinem Lied den Tod seines Vaters, den Sterbeprozess, den Verlust und die damit verbundene Trauer verarbeitet.
Quelle: Tua. (2018, 26. Dezember). TUA - Vater (Official Video). YouTube. https://www.youtube.com/watch?v=BeTi2jRTVuQ
Ehrenamtliche Begleitung
Sterben ist Leben - Leben bis zum Tod.
Wir begleiten Schwerstkranke und Sterbende auf ihrem letzten Weg.
Sterbebegleitung heißt aber nicht nur „am Bett zu sitzen und die Hand des Sterbenden zu halten“. Es bedeutet auch, ein Gespräch zu führen oder eine Stunde Freiraum für die Angehörigen zu bieten - wir haben immer die gesamte Familie im Blick.
In enger Zusammenarbeit mit den weiteren Unterstützern im Bereich der Palliativversorgung ist es unser Ziel, den Bedürfnissen der Schwerstkranken als auch der Nahestehenden gerecht zu werden.
Zu Patientenverfügung,
Vorsorgevollmacht und
Betreuungsverfügung
bietet die Hospizbewegung Hilden Informationen für Einzelpersonen oder Kleingruppen bis zu sechs Personen an.
Die Informationsveranstaltung findet in den Räumen der
Hospizbewegung Hilden
am Nove-Mesto-Platz 3a statt.
Eine Anmeldung ist erforderlich.
Bitte melden Sie sich bitte im Hospizbüro
(Tel. 02103 / 97 85 58-0)
Der Deutsche Hospiz- und PalliativVerband (DHPV) ist für den Film
„Ich begleite (sterbende) Menschen.“
mit dem European Excellence Award 2021 in der Kategorie Film & Video ausgezeichnet worden. Der Zweiminüter, der die hospizliche Begleitung schwerstkranker und sterbender Menschen durch junge Ehrenamtliche thematisiert, war eine von insgesamt über 800 Einreichungen aus mehr als 30 Ländern Europas.
Der Film erzählt von Till, der einmal in der Woche Johanna trifft, die unheilbar krank ist. In gefühlvollen Bildern wird gezeigt, dass es für beide gute und besondere Stunden sind, in denen sie gemeinsam etwas unternehmen, über Alltägliches und Existentielles sprechen und ja – Spaß haben! Der Film vermittelt, was alle in der Hospizarbeit Engagierten wissen, nämlich dass man aus diesem Ehrenamt Energie und das Wissen um die existentiellen Dinge im Leben schöpfen kann.
Nach Auffassung der Jury, die mit Kommunikationsspezialisten sowohl großer Unternehmen als auch von namhaften Agenturen aus ganz Europa besetzt ist, wird mit dem Film ein an sich schweres Thema auf beeindruckende und mitreißende Weise umgesetzt, sehr emotional, aber nicht traurig. Der Film habe es in jedem Fall verdient, angeschaut zu werden. „Das zeigt uns, dass wir wirklich den richtigen Ton getroffen haben, und es ist schön, dass das erkannt worden ist“, so Winfried Hardinghaus.
Das Video können Sie sich hier ansehen.