Der geschäftsführende Vorstand der Hospizbewegung Hilden e.V. ist ehrenamtlich tätig; seine Aufgaben ergeben sich im Wesentlichen aus den §§ 10 – "Vorstand" und 11 – "Beschlussfassung des Vorstandes" der Vereinssatzung. (Unsere Mitglieder erhalten die Satzung in ihrer aktuellen Fassung mit diesem Heft als separate Beilage.) Darüber hinaus hat sich der Vorstand einen Geschäftsverteilungsplan gegeben, der die vielfältigen Aufgaben definiert und den Vorstandsmitgliedern möglichst optimal gemäß ihren beruflichen und persönlichen Kompetenzen zuordnet.

Seit 2011 leitet Joachim Meyer als Vorsitzender des Vorstands den Verein. Er trägt die Personal-verantwortung für die angestellten Koor- dinatorinnen und Verwaltungsmitarbeiterinnen und vertritt den Verein im Außenverhältnis. Zu seinen Hauptaufgaben gehören darüber hinaus die Mitgliederverwaltung, sowie das Spenden- und Beschaffungswesen des Vereins. Bei ihm laufen außerdem alle Datensysteme zusammen. Joachim Meyer war nach dem Absolvieren des Grundseminars auch als ehrenamtlicher Begleiter in der Hospizbewegung Hilden tätig. Hauptberuflich ist er u.a. für die Auszubildenden eines großen Chemiekonzerns verantwortlich. Privat verbringt er gerne seine Zeit mit Frau und Tochter.


Günter Scheib, der 1. stellvertretende Vorsitzende, ist vielen Hildenern als Bürgermeister der Stadt von 1994 bis 2009 bekannt. In seine Amtszeit fiel die Gründung des Vereins und somit war und ist er im Vorstand erster Ansprechpartner der ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Darüber hinaus stellt er dem Verein seine vielfältigen Kontakte in der Stadt Hilden, im Kreis Mettmann und zu anderen Akteuren im sozialen Bereich zur Verfügung. In Absprache mit dem Gesamtvorstand bereitet Günter Scheib die Mitgliederversammlungen des Vereins vor. Neben seinem Engagement für verschiedene Wohlfahrts-verbände widmet er sich zusammen mit seiner Frau den vier Enkeln und dem Hausgarten.
 

Die 2. stellvertretende Vorsitzende, Ute Knoop, hat mehr als 17 Jahre lang den Kplus-Verbund, dem u.a. das Hildener St. Josefs Krankenhaus angehört, maßgeblich mitgestaltet. 2013 wurde sie als Geschäftsführerin in die Dernbacher Gruppe Katharina Kasper berufen, die mit ca. 5500 Beschäftigten Einrichtungen der Krankenpflege, Seniorenbetreuung, Behindertenhilfe und für psychisch kranke Menschen betreibt. Ihr Fachwissen über Einrichtungen des Gesundheitswesens sowie ihre Vernetzung im Krankenhausbereich setzt sie seit Gründung unseres Vereins zu dessen großem Nutzen ein. Auch Ute Knoop begleitet die Hospizbewegung Hilden seit den ersten Anfängen; sie ist gerne in fremden Ländern unterwegs, wenn es ihre Freizeit zulässt.

Als Schatzmeister im Vorstand verantwortlich für die Einnahmen und Ausgaben des Vereins und die kassenwirksame Annahme von Spenden ist seit 2015 Heiner Thormeyer. Vorbereitet auf diese Tätigkeit hat er sich durch sein ehrenamtliches Engagement an einem Wuppertaler Gymnasium, wo er mit Transparenz und Weitblick einen Schulverein gründete, der wesentlich zur Gestaltung des schulischen Umfeldes beigetragen hat. Für uns erstellt er nun den jährlichen Haushaltsplan, legt den Mitgliedern auf der jährlichen Versammlung den Kassenbericht vor und sorgt dafür, dass die Gehälter der fest angestellten Koordinatorinnen und der Verwaltungsangestellten pünktlich gezahlt werden. Auch Heiner Thormeyer reist gerne; ihn zieht es vorzugsweise in die französischen Weinbaugebiete.

Schriftführung und Öffentlichkeitsarbeit sind seit 2015 auf dem Schreibtisch von Monika Delwig angesiedelt. Sie leitet den Arbeitskreis Öffentlichkeitsarbeit, der u.a. die zweimal jährlich erscheinenden Hospiz-Nachrichten und den Internet-Auftritt verantwortet. Sie hält den Kontakt zur Lokalpresse um sicherzustellen, dass Neuigkeiten im Verein einer möglichst breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Nach dem Grundseminar, das sie 2011 absolvierte, hat sie entschieden, dass sie der Hospizbewegung schreibend mehr Nutzen bringen kann als durch die Begleitung Schwerstkranker. Monika Delwig reist irgendwo in der Welt herum, wenn sie sich längere Zeit nicht zu Wort gemeldet hat.