Von Ina Bodenröder
Schwer kranke Menschen und Sterbende begleiten, Trost geben, Gesprächspartner sein und im Alltag helfen: Alles das ist Hospizarbeit. Im letzten Lebensabschnitt sind Hospizmitarbeiter für die Menschen da, um ihnen so viel Lebensqualität zu geben, wie es nur irgendwie möglich ist. Die Hildenerinnen Sandra Tombergs (26) und Elisabeth Klein (58) sind zwei von denen, die in der Hospizbewegung Hilden sowohl das Grund- als auch das Aufbauseminar zu ehrenamtlichen Begleiterinnen absolviert haben.
Im Januar beginnt das nächste Grundseminar. Auch mit ein bisschen zeitlichen Abstand sind die beiden Frauen immer noch begeistert von dem, was sie dort über sich selbst und über den Umgang mit Leben und Tod erfahren haben. „Das Grundseminar „Leben – Krankheit – Sterben – Tod und Trauer“ richtet sich an ganz verschiedene Menschen“, erzählt Hospiz-Koordinatorin Ulrike Herwald. Da sind zum einen diejenigen, die ehrenamtliche Hospizarbeit leisten möchten und im Seminar prüfen, ob sie das überhaupt können. Aber auch Betroffene, deren verstorbene Angehörige von den Hospizmitarbeitern begleitet wurden sowie Menschen, die beruflich mit dem Tod zu tun haben und bislang keine Möglichkeit hatten, sich mit dem Thema intensiver auseinanderzusetzen, sind angesprochen.
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